Wie werde ich Schiedsrichter beim TSV Weyhe Lahausen?
Du interessierst dich für die Ausbildung zum Schiedsrichter? Doch wie alt muss ich mindestens sein, wo kann ich mich anmelden und wie umfangreich ist die Ausbildung? Mit den nachfolgenden Stichpunkten werden Voraussetzungen, Ausbildung und weitere wichtige Fragen beantwortet.
• Voraussetzungen
- Mindestalter 14 Jahre
Weitere Voraussetzungen
- Mitglied in einem Verein, Interesse am Fußball, Einsatzbereitschaft für jährlich mindestens 13 Spielleitungen und
Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen an mindestens drei Tagen pro Saison.
• Anmeldung
- nur über den Vereinsansprechpartner Tanju Hollwedel
• Prüfung
- Schriftliche (Ankreuzen von Regelfragen) und auch körperliche Prüfung (zum Beispiel 1.300-m-Lauf in sechs Minuten).
• Einsatz
- Nach Prüfung, je nach Alter im Junioren- und auch schon im Senioren-Bereich/je nach Fahrtmöglichkeit als Schiedsrichter-/ oder assistant, beginnend in den Basisklassen. Hierbei erfolgt möglichst Betreuung durch erfahrene Kollegen (»Paten«).
• Aufstieg
- Bei Eignung können gegebenenfalls auf Kreis- und Bezirksebene zwei Klassen in einem Jahr übersprungen werden. Ab Landesliga benötigt jeder Kandidat pro Spielklasse grundsätzlich ein Jahr. Bis in die Bundesliga sollen mindestens sechs bis acht Jahre veranschlagt werden. Die Eignung für die höhere Spielklasse wird durch Schiedsrichter-Beobachter festgestellt.
• Finanzen
- Die Sportkleidung wird normalerweise vom Verein gestellt.
- Die Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt.
- Daneben gibt es abhängig von der Spielklasse Aufwandsentschädigungen.
- Die Zahlungen folgen auf Kreisebene in Bar
Persönliche Vorteile als Schiedsrichter
- Die Schiedsrichter-Ausstattung (Trikot, Hose, Stutzen) wird normalerweise vom Verein gestellt.
- Die Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt.
- Der Schiedsrichter-Ausweis berechtigt zum freien Eintritt für alle Spiele des Deutschen-Fußball-Bundes, dies gilt mit Einschränkungen (siehe die Durchführungsbestimmungen, § 25, Nr. 5) auch für die Bundesliga sowie die zweite Bundesliga.
Die Tätigkeit als Schiedsrichter birgt darüber hinaus viele weitere Vorteile für den Sportler: gesunde sportliche Betätigung an frischer Luft, Zugehörigkeit zu einer sportlichen Gemeinschaft mit Geselligkeit, Persönlichkeitsbildung, Entschlusskraft, Menschenkenntnis, viele schöne Reisen und viele interessante Charaktere, die man Woche für Woche neu kennenlernt - alle diese erstrebenswerten Dinge bietet das Amt des Schiedsrichters.
Berufliche Vorteile durch die Schiedsrichterei
- Teamfähigkeit: Ein Schiedsrichter muss im Team arbeiten können, muss sich mit seinen Assistenten verstehen
- Stressbeständigkeit: Die Schiedsrichter müssen auch in schwierigen Situationen einen "kühlen" Kopf bewahren, um richtig zu entscheiden. Sie fungieren oft auch als Schlichter zwischen den Mannschaften
- Präzision: Die Schiedsrichter müssen unter teilweise erschwerten Bedingungen schnell und präzise Entscheidungen treffen
- Bescheidenheit: Der Schiedsrichter besetzt eine zentrale Position im Spiel. Doch er sollte das Spiel leiten, ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen.
- Selbstbewusstsein: Schiedsrichter müssen Entscheidungen treffen und zu diesen Entscheidungen stehen.
DFB-Fußballregeln 2019/2020
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